Psychoanalytische Praxis

DI Titusz Tarnai, MSc BA pth

 

 

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Resilienz
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Was ist eine resiliente Person?
Wie äußert sich ein Mangel an Resilienz?
Wie kann ich meine Resilienz verbessern?

 

Resilienz bezeichnet die Fähigkeit zur Anpassung und Widerstandsfähigkeit im menschlichen Psyche und bezieht sich darauf, wie man sich anpasst, sich zurückmeldet und inmitten von Widrigkeiten, Traumata oder bedeutenden Belastungen gedeiht. Es geht um psychische Stärke, Flexibilität und die Fähigkeit, trotz herausfordernder Umstände ein Gefühl von Wohlbefinden und Funktionalität aufrechtzuerhalten. Resilienz bedeutet nicht, Schwierigkeiten zu vermeiden oder zu beseitigen, sondern vielmehr, sie effektiv zu bewältigen und zu überwinden.

Folgende Fragen zielen auf die Erfassung der Resilienz einer Perso ab:

Wie gehen Sie mit Rückschlägen um?
Wie bewältigen Sie Druck?
Was war Ihr größtes Scheitern bisher und wie sind Sie damit umgegangen?
Erzählen Sie mir von einer Zeit, in der Sie mit einer großen Krise umgehen mussten.

Der Mangel an Resilienz kann sich auf verschiedene Weise in verschiedenen Aspekten des Lebens eines Einzelnen manifestieren. Hier sind einige häufige Anzeichen und Symptome, die auf einen Mangel an Resilienz hinweisen können:

Schwierigkeiten im Umgang mit Stress: Personen mit geringer Resilienz können Schwierigkeiten haben, effektiv mit Stressoren umzugehen, was zu Gefühlen von Überforderung, Angst oder Hilflosigkeit angesichts von Herausforderungen führen kann.

Emotionale Instabilität: Ein Mangel an Resilienz kann zu einer erhöhten emotionalen Reaktivität und Instabilität führen. Personen können häufige Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder emotionale Ausbrüche als Reaktion auf geringfügige Rückschläge oder Stressoren erleben.

Negative Denkmuster: Geringe Resilienz geht oft mit negativen Denkmustern einher, wie Pessimismus, Selbstzweifel und katastrophales Denken. Personen können Schwierigkeiten haben, das Positive in Situationen zu sehen und sich übermäßig auf potenzielle Bedrohungen oder Misserfolge zu konzentrieren.

Vermeidungsverhalten: Einige Personen mit geringer Resilienz können Vermeidungsverhalten als Bewältigungsmechanismus einsetzen. Sie können es vermeiden, sich schwierigen Situationen zu stellen oder proaktiv Schritte zur Bewältigung von Herausforderungen zu unternehmen, was zu einem Kreislauf aus Vermeidung und zunehmendem Stress führen kann.

Soziale Rückzug: Ein Mangel an Resilienz kann zu sozialem Rückzug und Isolation beitragen. Personen können sich von anderen getrennt fühlen, Schwierigkeiten haben, Beziehungen zu knüpfen oder aufrechtzuerhalten, und sich aufgrund von Angst vor Ablehnung oder Misserfolg von sozialen Aktivitäten zurückziehen.

Körperliche Symptome: Chronischer Stress und geringe Resilienz können sich in körperlichen Symptomen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und Magen-Darm-Problemen äußern. Diese körperlichen Symptome können das Gefühl der Belastung weiter verstärken und zu einem allgemeinen Unwohlsein beitragen.

Beeinträchtigte Entscheidungsfindung: Personen mit geringer Resilienz können Schwierigkeiten haben, Entscheidungen effektiv zu treffen, insbesondere in hochbelastenden oder unsicheren Situationen. Sie können an sich zweifeln, zögern, Maßnahmen zu ergreifen, oder sich von der Angst, die falsche Wahl zu treffen, gelähmt fühlen.

Vermindertes Selbstwirksamkeitsgefühl: Geringe Resilienz kann das Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeit – den Glauben an die Fähigkeit, Ziele zu erreichen und Herausforderungen zu bewältigen – untergraben. Personen können an ihrer Kompetenz zweifeln und sich machtlos fühlen, positive Veränderungen in ihrem Leben herbeizuführen.

Verringerte Anpassungsfähigkeit: Resilienz ist eng mit der Anpassungsfähigkeit verbunden – der Fähigkeit, sich an veränderte Umstände anzupassen und zu gedeihen. Personen mit geringer Resilienz können Schwierigkeiten haben, sich an neue Herausforderungen oder unerwartete Veränderungen anzupassen, was zu einem Gefühl der Überforderung oder des Feststeckens führen kann.

Insgesamt kann ein Mangel an Resilienz tiefgreifende Auswirkungen auf das mentale, emotionale und körperliche Wohlbefinden einer Person haben und verschiedene Aspekte ihres Lebens, einschließlich Beziehungen, Arbeit und allgemeine Lebensqualität, beeinflussen. Die Erkennung dieser Anzeichen und die Suche nach Unterstützung durch Therapie oder andere Ressourcen können Personen helfen, Resilienz aufzubauen und die Herausforderungen des Lebens effektiver zu bewältigen.



 

Förderung von Beharrlichkeit, Willenskraft und Widerstandsfähigkeit
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Die Psychotherapie kann eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Widerstandsfähigkeit zu verbessern, indem sie verschiedene psychologische Faktoren anspricht und Bewältigungsstrategien entwickelt. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Psychotherapie die Widerstandsfähigkeit verbessern kann:

1. Aufbau von Selbstbewusstsein: Psychotherapie hilft Einzelpersonen dabei, ein größeres Selbstbewusstsein für ihre Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen zu entwickeln. Indem sie ihre Stärken, Schwächen und Bewältigungsmuster verstehen, können Einzelpersonen herausfordernde Situationen besser erkennen und bewältigen.

2. Emotionsregulation: Psychotherapie vermittelt Techniken zur effektiven Bewältigung und Regulierung von Emotionen. Dazu gehört das Erlernen von Fähigkeiten zur Identifizierung und Tolerierung belastender Emotionen, das Üben von Achtsamkeit und Entspannungstechniken sowie die Entwicklung gesunder Bewältigungsmechanismen für Stress und Angst.

3. Aufbau unterstützender Beziehungen: Die Therapie bietet einen sicheren und unterstützenden Raum, in dem Einzelpersonen ihre Erfahrungen erkunden, Emotionen ausdrücken und vertrauensvolle Beziehungen entwickeln können. Durch die therapeutische Beziehung können Einzelpersonen lernen, Unterstützung von anderen zu suchen und zu erhalten, was für die Widerstandsfähigkeit entscheidend ist.

4. Stärkung von Bewältigungsfähigkeiten: Psychotherapie stattet Einzelpersonen mit praktischen Bewältigungsfähigkeiten und -strategien für den Umgang mit Widrigkeiten aus. Dazu können Problemlösungsfähigkeiten, Assertivitätstraining, Kommunikationsfähigkeiten und Techniken zur Konfliktlösung gehören, unter anderem.

5. Narrativtherapie: Narrative Ansätze helfen Einzelpersonen dabei, ermächtigende Geschichten ihrer Erfahrungen zu konstruieren, indem sie Stärken, Ressourcen und Widerstandsfaktoren hervorheben. Indem sie ihre Lebensgeschichten in einem positiveren und ermächtigenden Licht neu interpretieren, können Einzelpersonen ein Gefühl von Handlungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit entwickeln.

6. Förderung von Sinn und Zweck: Die Therapie erforscht existenzielle Fragen nach Sinn, Zweck und Werten. Indem sie sich mit persönlichen Werten und Zielen verbinden, können Einzelpersonen Sinn in ihren Erfahrungen finden und einen Zweck entwickeln, der sie durch Widrigkeiten trägt.

Im Allgemeinen bietet die Psychotherapie eine kollaborative und unterstützende Umgebung, in der Einzelpersonen die psychologischen Fähigkeiten, Ressourcen und Widerstandsfähigkeit entwickeln können, die sie benötigen, um mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen und trotz Widrigkeiten zu gedeihen. Indem sie zugrunde liegende psychologische Faktoren anspricht und Bewältigungsstrategien aufbaut, befähigt die Therapie Einzelpersonen, Widerstandsfähigkeit zu kultivieren und ein erfüllteres Leben zu führen.

 

 



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